Die meisten der von INBAK entwickelten „Nachhaltigen BücherboXXen“ haben feste Standorte und gehören dort inzwischen zum Standbild oder zum Kiez. Einige haben aber auch nur eine befristete Aufstellungsgnehmigung oder sind bewusst zur Erprobung aufgestellt worden. Deshalb kann es bei der Zuordnung kurzfristig Veränderungen geben. Bei der Übersicht führen wir zunächst die berufspädagogischen BücherboXXen mit zwei „XX“ auf. Wegen der Popularität und Öffentlichkeitswirkung hat sich das Modell BücherboXX in Berlin aber auch bundesweit stark verbreitet. So gibt es eine Vielzahl umgebauter Telefonhäuschen, die sich die „BücherboXX“ zum Vorbild nahmen, aber ihre eigen Geschichte schreiben mit eigenen Bezeichnungen, wie z. B. Bücherzelle, Bücherschrank usw.
Kontakt:
Für die Gruppe der freiwilligen Betreuer der BücherboXX Gleis 17
Gaby und Konrad Kutt
0173 601 491 2
info@buecherboxx.com
Die Straßenbibliothek gegenüber dem Mahnmal „Gleis 17“ am S-Bhf. Grunewald legt einen besonderen Schwerpunkt auf Themen, die im weitesten zu diesen „Ort des Geschehens“ passen: Jüdisches Leben, Verfolgung und Deportation, Holocaust, Nationalsozialismus, Rassismus und Widerstand. Denn von diesem Bahnhof wurden mehr als 50 000 jüdische Männer, Frauen und Kinder in den Jahren 1941-1945 in die Ostgebiete, vor allem nach Auschwitz deportiert. Eine weiße Rose an den Gleisen ablegen ist das eine, etwas anderes ist es, ein Buch mitzunehmen, das an die damalige Zeit erinnert und den Blick lenkt auf die heutige Zeit: Nie wieder! Nie wieder Rassismus!
Europäische Akademie
Kontakt:
Konrad Kutt (INBAK) Tel. 0173 601 491 2
info@buecherboxx.com
Kontakt:
Centre Francais Berlin
Florian Fangmann
info@centre-francais.de
Diese BücherboXX wurde von Metallbauern der Hans-Böckler-Schule (OSZ Konstruktionsbautechnik in Berlin-Kreuzberg) und Auszubildende vom Lycée Jules Verne in Guingamp/Bretagne konzipiert und gebaut. Es war ein besonderes Projekt zum 50. Jahrestag des Élysée-Vertrag zwischen Deutschland und Frankreich.
Verantwortlich:
„Initiative MarkusGarten“
Info-Tel. BücherboXX Markusplatz 030 796 5224
Die BücherboXX am Markusplatz ist die erste BücherboXX in Berlin, die im Jahre 2010 gebaut wurde. Sie ist Geschichte und erzählt Geschichten. Unverwechselbar mit der Graffiti Parole „Bookcrossing“, den von ihr gingen Bücher auf weite Lesereisen. Sie selbst ging allerdings auf Reisen, bevor sie am 27. Jan. 2014 zum Markusplatz kam, direkt von der Grünen Woche. Mehr als 70 000 Besucher interessierten sich für dieses innovative Stück der Nachhaltigkeit. Unter ihnen war Peter Altmaier, damals Chef des Bundeskanzleramtes, der mit seiner Geste „Daumen hoch“, der BücherboXX eine große Karriere vorhersagte. Ob er gleich danach Veronika anrief, ist nicht überliefert, denn sie sicherte sich bis heute den Zugriff auf diese BücherboXX.
Kontakt:
Konrad Kutt (INBAK) Tel. 0173 601 491 2
info@buecherboxx.com
Auf dem Mierendorffplatz steht eine der ältesten in Berlin (2011) entwickelten BücherboXXen. Das Projekt entstand in Kooperation mit der „Dorfwerkstadt“ und mehreren Berufsschulen und der damaligen „AEG-Signum“ auf der sogenannten Mierendorff-Insel mit dem Ziel einer sozial-kulturellen Bereicherung dieses Stadtteils. Sie sorgte schon zu einem sehr frühen Zeitpunkt für ein Beispiel der „Nachhaltigen Entwicklung“ im Alltagshandeln des Tauschens und Teilens von Büchern und der dezentralen Stromversorgung durch Solartechnik. Einige Jahre später entwickelte sich mit dem Begriff einer „Nachhaltigen Mierendorffinsel“ eine mehr oder weniger ganzheitliche nachhaltige Stadtentwicklung in einem insgesamt sehr heterogenen Kiez. Aus reparaturtechnischen Gründen steht seit 2019 dort eine von der Grünen Liga geliehene BücherboXX. Eine engagierte Kümmerergruppe sorgt sich um Sauberkeit, Auffräumarbeiten, gute Bücher und kleine Kunstaktionen am Ort oder im nahegelegenen Mierendorff-Haus. Die Dortwerkstadt selbst hat sich von dem Projekt zurückgezogen.
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Am belebten Fehrbelliner Platz eine englische Telefonzelle zur BücherboXX umgewidmet.
Kontakt:
Konrad Kutt
info@buecherboxx.com
Kontakt:
Konrad Kutt
info@buecherboxx.com
Eine gläserne französische Telefonzelle wurden von den Metallbauern zu einer Bücherboxx umgebaut. Sie steht nun in der Cafeteria und lädt zum entdecken und verweilen ein.
Kontakt:
Katharina Mylius
030 616 705 10
Kontakt:
Konrad Kutt
info@buecherboxx.com
Kontakt:
Konrad Kutt
info@buecherboxx.com
Kontakt:
Konrad Kutt
info@buecherboxx.com
Diese gläserne französische Telefonzelle steht nun als BücherboXX in der Cafeteria des Oberstufenzentrums.
Kontakt:
Konrad Kutt
info@buecherboxx.com
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Leitung der Kümmerergruppe:
Sigrid Bodag 030 488 28 109
Anfang September 2014 begann die Geschichte der BücherboXX am Halemweg. Zunächst in Kooperation gegenüber vom Stadtteilzentrum und sofort bildete sich eine sehr engagierte Kümmerergruppe. Das Bezirksamt Charlottenburg-Wilmersdorf wollte die BücherboXX in einem als sozial schwierig geltenden Stadtteil aufstellen – als ein Ort der kulturellen Belebung und der Bildung von Gemeinschaft. Daraus entstand ein Lese-Café, das jeden zweiten Sonntag im Monat im Stadtteilzentrum eingerichtet wurde. Ein Hit im Kiez. Die erste Gestaltung der BücherboXX enthielt Kopien aus einer Graphic-Novel Geschichte zum Mauerbau, denn es nahte der 25. Jahrestag zum Fall der Mauer. Mehrfach wurden die BücherboXXen ausgetauscht und nach der Zerstörung mehrerer Scheiben wurde sie neu vor dem Einkaufszentrum direkt neben dem U-Bahneingang aufgestellt.
Kontakt:
Konrad Kutt
info@buecherboxx.com
Text….
Kontakt:
Konrad Kutt
info@buecherboxx.com
Eine der ersten BücherboXXen in Berlin. Mit dem Originalaussehen
Kontakt:
Konrad Kutt
info@buecherboxx.com
Kontakt:
Konrad Kutt
info@buecherboxx.com
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Kontakt:
Jaqueline Hayden
Tel 030 4848 2585
info@buecherboxx.com
Der damaligen Bürgermeisterin von Charlottenburg-Wilmersdorf Monika Thiemen ist es zu verdanken, dass am Rüdesheimer Platz im Sommer 2010 die erste „Nachhaltige BücherboXX“ in Berlin aufgestellt werden konnte. Graphisch bunt gestaltet mit der Aufschrift „Bookcrossing“, Solaranlage und eine Bank gehörten dazu. Die Abendschau, TV-Berlin und die Presse berichteten. Eine Sensation. Sie genoss große Popularität – nicht nur in der unmittelbaren gutbürgerlichen Nachbarschaft. Anfang 2014 wurde sie auf der „Grünen Woche Berlin“ präsentiert. Während dieser Zeit stellte dort eine „superengagierte“ Anwohnerin ihre eigene „Villa Libris“ hin, die später zum Kern der BücherboXXen kam.